Pressemitteilung der Johanna-Wittum-Schule
Amerikanische Schüler zu Gast an der Johanna-Wittum-Schule.
Nach zwei Jahren coronabedingter Zwangspause ist der transatlantische Schüleraustausch zwischen der Johanna-Wittum-Schule und der Partnerschule Governor School for Science and Mathematics in Hartsville (South Carolina, USA) wieder in vollem Gange.
Die drei Schülerinnen des Biotechnologischen Gymnasiums der Pforzheimer Schule Tina Enderle, Johanna Staudacher und Mina Özisletici freuen sich gemeinsam mit ihren Familien über ihren sechswöchigen Besuch aus Amerika. „Anna Kiley, Sare Koruk und Demetrius Jackson sind während den Pfingstferien angereist und haben sich sehr schnell in den Gastfamilien eingelebt“, berichtet Tina Enderle.
Schwerpunkt des von den Schülern beider Schulen sehr stark nachgefragten Austausch-projekts ist ein 6-wöchiges Forschungspraktikum. Das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) in Heidelberg hat dafür freundlicherweise wieder die Praktikumsplätze zur Verfügung gestellt. „Wir können uns keinen besseren Partner als das DKFZ vorstellen, unsere amerikanischen Gäste bekommen Einblicke in deutsche Spitzenforschung“, so Frau Dr. Kagerhuber, Schulleiterin der JWS.
Im August und September werden dann die drei Pforzheimer Schülerinnen, begleitet durch den Projektverantwortlichen Dr. Braun, den Gegenbesuch nach Amerika antreten. Die Schülerinnen werden an der Partnerschule wohnen und an der Universität Columbia ebenfalls ein 6-wöchiges Forschungspraktikum im Bereich Biotechnologie absolvieren.
Natürlich sieht das Projekt nicht nur den fachlichen Austausch vor. „Ich bin sehr gespannt auf Amerika, was uns dort auch neben dem Praktikum erwarten wird. Wir jedenfalls sind an den Wochenenden sehr aktiv und zeigen unseren Gästen die Stadt und die Region. Sie sollen Deutschland in sehr guter Erinnerung behalten“, schildert Johanna Staudacher.