Die Eintrittskarte für Erasmus gelöst
Mit der Akkreditierungsurkunde von der Deutschen Nationalen Erasmus Agentur in Bonn hat die Johanna-Wittum-Schule die Berechtigung erhalten auch im neuen Erasmus+ Programm der Europäischen Union von 2021 bis 2027, teilnehmen zu dürfen. Damit fördert die EU die internationale Zusammenarbeit von Schulen in gemeinsamen Projekten.
Bereits seit 15 Jahren ist die Johanna-Wittum-Schule über dieses Programm international aktiv und bietet damit ihren Schülerinnen und Schülern auf europäischer Ebene die Möglichkeit Erfahrungen auf dem Gebiet der Naturwissenschaften, insbesondere der Biotechnologie, zu sammeln. Dabei sind auch nachhaltige Freundschaften mit den Partnerschulen zum Beispiel in Wien, Brno, Evreux, Athen, Istanbul, Vicenza, Vilnius, Miskolc, Riga oder Madrid entstanden. Mehrfach wurden die durchgeführten Projekte, wie zum Beispiel das Projekt „European Challenges in Sustainabilty by Biotechnology“ mit Preisen für hervorragende europäische Zusammenarbeit ausgezeichnet.
Insbesondere das mit den Partnerschulen gemeinsam entwickelte Mentorenkonzept wurde beispielgebend in Europa. Das Konzept sieht vor, dass internationale Schülerteams sowohl die teilnehmenden Lehrerinnen und Lehrer als auch Schülerinnen und Schüler bei der experimentellen Arbeit im Labor unterrichten.
Das Schüler-, Lehrer- und Schulleitungsteam der Johanna-Wittum-Schule bedankt sich für das entgegengebrachte Vertrauen bei der Nationalen Agentur und freut sich auf die Förderung weiterer künftiger Projekte. In Planung befindet sich bereits ein Projekt mit acht Partnerschulen zum Thema „Revolution in der Biotechnologie durch CRISPR, die Genschere“.